SPS Nürnberg: Messepremiere mit echten Alleskönnern – IO-Link-Drucksensoren mit TFT-Farbdisplay von IPF

Wie ein Schweizer Taschenmesser: Drucksensoren der Reihe DW5x von IPF mit integriertem, leistungsstarken Farbdisplay für vielfältige, hochflexible Einsätze z. B. in Hydraulik- und Pneumatikanwendungen. (Bild: ipf electronic gmbh)

Mit der Reihe DW5x stellt IPF erstmals während der SPS in Nürnberg wahre Generalisten unter den Drucksensoren vor, die nicht zuletzt aufgrund ihrer überaus breiten Funktionalität eine Vielfalt an sehr unterschiedlichen Anforderungen erfüllen und in allen erdenklichen Applikationen für flüssige oder gasförmige Medien wie z. B. in Hydraulik- und Pneumatikanwendungen einsetzbar sind.

Download Presseinformation und hochauflösendes Bild

Die Gerätereihe deckt einen sehr weiten Druckbereich von -1bar bis +600bar ab und lässt sowohl hinsichtlich komfortabler Bedienung als auch technischer Ausstattung kaum Wünsche offen. Die Sensoren mit digitaler Volledelstahlmesszelle (eingeschweißte Edelstahlmembran ohne interne Dichtungen mit Ausnahme des Gerätes mit ½-Zoll-Außengewinde und frontseitiger Membran) und integriertem Prozessor liefern hierbei nicht nur den Druck, sondern auf Wunsch z. B. einen relativen Temperaturwert des jeweils zu überwachenden Mediums.

Erhältlich sind die Sensoren in drei verschiedenen Messzellen-Varianten: DW50 mit ¼-Zoll-Außengewinde für 7 Druckbereiche, DW51 mit ¼-Zoll-Innengewinde für 8 Druckbereiche sowie DW52 mit ½-Zoll-Außengewinde und frontbündiger Membran für 7 Druckbereiche.

Eingestellt bzw. parametriert werden die Drucksensoren über drei im Gehäuse (Schutzart IP67) integrierte Tasten und die Klartext-Menüführung im Display. Alternativ hierzu sind die DW5x über IO-Link flexibel parametrierbar, wobei die Schnittstelle bei Bedarf zusätzliche Diagnoseinformationen der Geräte bereitstellt. Sämtliche Einstellungen lassen sich bereits vor dem praktischen Einsatz in einer Applikation prüfen und das, ohne den Sensor mit Druck beaufschlagen zu müssen. Die integrierte Testfunktion macht die vollständige „Offline-Prüfung“ möglich.

Neben einem fixen Schaltausgang haben die Geräte einen zweiten variablen Ausgang, der bedarfsspezifisch als Schalt-, Analog- oder Alarmausgang definiert werden kann. Der Analogausgang ist zudem sowohl als Stromausgang (0…20mA, 4…20mA) als auch als Spannungsausgang (0…10V, 0…5V) parametrierbar. Wurde für den Ausgang die Alarmfunktion gewählt, liefert der Sensor ein Signal, wenn er Störungen wie z. B. eine Messbereichsüberschreitung, einen Kurzschluss des Schaltaugangs oder einen Sensordefekt feststellt. Zusätzlich wird der entsprechende Fehler auf dem TFT-Display angezeigt und erleichtert somit die Fehlersuche und -behebung erheblich.

Besonders auffällig an allen Geräten ist das integrierte und sehr gut ablesbare TFT-Farbdisplay, das eine sehr intuitive Bedienung der Sensoren ermöglicht und überdies eine breitgefächerte Auswahl an verschiedenen Anzeigemodi bietet.

So lässt sich bspw. über das Display der Druck in Klartext mit Trendanzeige und genauer Kennzeichnung der Schaltpunkte anzeigen. Farbige Anzeigeoptionen für das Erreichen zuvor festgelegter Schaltpunkte stehen ebenfalls zur Auswahl. Doch das sind nur sehr wenige Beispiele zu den zahlreichen Möglichkeiten des einfach umschaltbaren Farbdisplays der Alleskönner.

Weiterer Pluspunkt: Um das Display in jeder Einbaulage perfekt ablesen zu können, lässt es sich in 90-Grad-Schritten sowie zusätzlich das Sensorgehäuse nach der Montage stufenlos um 305 Grad drehen.

Die neuen Drucksensoren der Reihe DW5x sind als Nachfolger der bewährten Gerätereihen DW34, DW35 und DW36 ab Anfang November erhältlich und werden auf dem Stand von IPF während der SPS in Nürnberg zu sehen sein.

ipf electronic auf der SPS:
Halle 7A, Stand 131